„Die bayerische Breitbandförderung hat sich für die Region Straubing-Bogen enorm ausgezahlt“, freuen sich Haushaltsausschussvorsitzender Josef Zellmeier und sein Landtagskollege Hans Ritt. „Insgesamt 53,2 Millionen Euro hat der Freistaat seit 2014 an die Städte und Gemeinden in der Region ausgeschüttet. Das zeigt: Die Kommunen können sich beim Ausbau von schnellem Internet auf Bayern verlassen!“ Insgesamt hat der Freistaat den Breitbandausbau in Bereichen, in denen kein eigenwirtschaftlicher Netzausbau durch die Telekommunikationsunternehmen vorgenommen wird, auf freiwilliger Basis mit mittlerweile 2,1 Milliarden Euro wie kein anderes Bundesland unterstützt. Gleichzeitig dankten Zellmeier und Ritt auch Bundestagsabgeordneten Alois Rainer, der sich als Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, aber auch bereits vorher immer mit Nachdruck für eine großzügige Mittelausstattung bei der Bundesförderung eingesetzt hat.

Konkret nutzen von den 37 Gemeinden im Landkreis Straubing-Bogen bislang 28 die Bayerische Gigabitrichtlinie, zwölf Kommunen wurden 18,9 Millionen Euro  Förderung zugesagt. Damit werden rund 5.100 Adressen mit Glasfaser angebunden. Zur Kofinanzierung von Breitbandausbau nach den Bundesprogrammen wurden 11 Gemeinden 8,5 Millionen Euro  Kofinanzierungsmittel des Freistaats zugesagt. Alle 37 Gemeinden beteiligten sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 - 2020), 37 Gemeinden haben Förderzusagen über 23,1 Millionen Euro  erhalten. 98 % der geförderten Anschlüsse sind bereits in Betrieb. 61 Einrichtungen im Landkreis profitieren von 1,4 Millionen Euro  Förderung nach Glasfaser/WLAN-Richtlinie. 92 % der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 92 % mit FTTB. Insgesamt investiert der Freistaat seit 2014 rund 51,8 Millionen Euro  in den Breitbandausbau im Landkreis Straubing-Bogen.

Auch die kreisfreie Stadt Straubing nutzt die Bayerische Gigabitrichtlinie. Die Stadt beteiligte sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 - 2020) und hat 0,9 Millionen Euro  Förderung erhalten. 24 Einrichtungen in der kreisfreien Stadt profitieren von 0,5 Millionen Euro  Förderung nach Glasfaser/WLAN-Richtlinie. 100 % der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 100 % mit FTTB. Insgesamt investiert der Freistaat seit 2014 rund 1,4 Millionen Euro  in den Glasfaserausbau in der Stadt Straubing.

„Wie klar erkennbar ist, ist Bayern auf einem guten Weg. Dennoch werden wir in diesem Bereich nicht nachlassen und auch weiterhin eine großzügige Breitbandförderung zur Verfügung stellen,“ so Zellmeier und Ritt abschließend.