Der Freistaat Bayern hält Wort und fördert den Umbau der Kreuzung bei Bärndorf in einen Kreisverkehr mit 480.000 Euro. Wie die Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt betonten, hat der Freistaat nun die benötigten Gelder aus dem Sonderbaulastprogramm für die Baumaßnahme freigegeben.
„ Es war allen Mandatsträgern ein Herzensanliegen, dieses für den Landkreis so wichtige Projekt zeitnah zu verwirklichen. Mit dem Zuschuss über knapp eine halbe Million Euro wird der Freistaat den größten „Batzen“ beisteuern“, so Zellmeier und Ritt. Von Zellmeier ist gemeinsam mit seinem Bundestagskollegen Alois Rainer, Landtagskollegen Hans Ritt, Landrat Josef Laumer, Vizelandrat Franz Xaver Eckl, sowie dem Bogener Bürgermeister und Bezirkstagsvizepräsidenten Franz Schedlbauer die maßgebliche Initiative ausgegangen, damit das Bauprojekt für den Landkreis finanziell zu stemmen ist und gleichzeitig zügig verwirklicht werden kann.Der Umbau der Kreuzung der Staatsstraße St 2139/Kreisstraße SR 3 in eine Kreisverkehrsanlage wird mit Gesamtkosten in Höhe von 669.000 Euro veranschlagt, wovon 631.000 Euro zuwendungsfähig sind. Mit dem Zuschussbetrag von 480.000 Euro übernimmt Bayern damit über drei Viertel der Kosten. Durch den Umbau konnte ein Unfallschwerpunkt im Landkreis entschärft und damit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Auch das entstehende Gewerbegebiet sowie die Ansiedlung von Verbrauchermärkten hatte das ohnehin bereits hohe Verkehrsaufkommen nochmals ansteigen lassen, weshalb der Kreisel die bestmögliche Lösung für Verkehrsfluss und Sicherheit bedeutet. Zellmeier und Ritt dankten in diesem Zusammenhang auch Innenminister Joachim Herrmann, der schnell und unbürokratisch die Abwicklung der Maßnahme als Sonderbaulast ermöglichte.